Fusionen der VBL-Gesellschaften vollzogen

An der heutigen ausserordentlichen Generalversammlung hat die Stadt Luzern als Alleinaktionärin der VBL sämtliche Anträge des Verwaltungsrats genehmigt. Darunter die Genehmigung der für die Fusionen benötigten Jahresrechnungen 2020. Die Unterlagen wurden heute dem Handelsregisteramt eingereicht. Rückwirkend per 1. Januar 2021 fusioniert die vbl verkehrsbetriebe AG mit der VBL Verkehrsbetriebe AG sowie die Thepra AG mit der vbl transport ag.

«Die Verkehrsbetriebe Luzern AG setzt um, was in den Gesprächen mit dem Verkehrsverbund Luzern VVL sowie dem Bundesamt für Verkehr BAV besprochen wurde», sagt Verwaltungratspräsident
Renzo Simoni im Nachgang an die ausserordentliche Generalversammlung. Anstelle der bisher vier Aktiengesellschaften gibt es nur noch deren zwei.
Die vbl verkehrsbtriebe ag hat mit der Verkehrsbetriebe Luzern AG fusioniert, die Thepra AG mit der vbl transport ag. Die Intercompany-Verrechnungen werden damit auf ein Minimum reduziert.
So schafft die VBL AG wie versprochen Transparenz für die künftige Zusammenarbeit mit den Bestellern VVL und BAV.

Solide Basis für die Zukunft mit der neuen Konzernstruktur

Die Konzession wird auf die Muttergesellschaft Verkehrsbetriebe Luzern AG übertragen.
In der Verkehrsbetriebe Luzern AG wird in einer steuerbefreiten Sparte der öV und in einer gewinnorientierten und steuerpflichtigen Sparte das Nebengeschäft abgebildet – aktuell nur die vbl fahrschule für Dritte.
Die Ressourcen für das Reisebusgeschäft wurden in die vbl transport ag verschoben.
Die entsprechenden Vertragsveränderungen der betroffenen Mitarbeitenden sind umgesetzt worden.

Im gleichen Zug wurde rückwirkend per 1. Januar 2021 der Rechnungslegungsstandard auf Swiss GAAP FER umgestellt. Auch dies in Abstimmung mit den Bestellern sowie der Eignerin, der Stadt Luzern. «Es freut den Verwaltungsrat, dass die Umsetzung wie angekündigt zeitgerecht vollzogen werden konnte und wir so für die Zukunft eine solide Basis geschaffen haben», sagt Verwaltungratspräsident Renzo Simoni.

Medienmitteilung