«Es freut uns sehr, dass die VBL AG und die Personalverbände pvl und VPOD gemeinsam informieren können, dass ein neuer Gesamtarbeitsvertrag für die Jahre 2023 bis 2025 unterzeichnet wurde», sagt VBL-CEO Laurent Roux. Alle Parteien sind dankbar, dass der GAV nach intensiven, aber stets fairen Gesprächen unterzeichnet werden konnte. Folgende Neuerungen gilt es hervorzuheben:
- Mutterschaftsurlaub: Neu wird ein zweiwöchiger vorgeburtlicher Mutterschaftsurlaub gewährt. Diese Neuerung ist für die Frauenförderung ein gutes Zeichen.
- Vaterschaftsurlaub: Der Vaterschaftsurlaub wird um fünf Tage (neu 15 Tage) verlängert.
- Dienstaltersgeschenk: Hier wurden Verbesserungen für die Arbeitnehmenden gemacht. Nach fünf Jahren gibt es neu zwei zusätzliche freie Tage, nach zehn Jahren fünf freie Tage und nach 15 Jahren neu zehn freie Tage. Zudem wurde vereinbart, dass das Dienstaltersgeschenk ab dem 25. Dienstjahr alle fünf Jahre jeweils 20 freie Tage beträgt.
Neben dem Abschluss des neuen GAV wurde auch für die Lohnrunde 2023 eine Lösung gefunden. «Es freut mich, dass wir uns in diesem wichtigen Punkt für die Mitarbeitenden mit den steigenden Lebenshaltungskosten einigen konnten», sagt Viviane Hösli, Generalsekretärin vom VPOD Zentralschweiz. Zusammen wurde entschieden, dass alle VBL-Mitarbeitenden, die dem GAV unterstellt sind, eine generelle Lohnungerhöhung von 2,5 Prozent auf ihren aktuellen Lohn erhalten. Erstmals wird der nach oben angepasste Lohn im Januar 2023 ausbezahlt.
Medienmitteilung