Geschäftsbericht 2024: Bereinigung und Klarheit

Die Verkehrsbetriebe Luzern AG (VBL AG) blicken im aktuellen Jahresbericht auf ein richtungsweisendes Jahr zurück.

Die Verkehrsbetriebe Luzern AG (VBL AG) blicken im aktuellen Jahresbericht auf ein richtungsweisendes Jahr zurück. Intensive Rekrutierungsanstrengungen und ein hochtouriger Ausbildungsbetrieb erlaubten es dem Transportunternehmen, die Personalsituation zu stabilisieren. Dank der so eintretenden Entspannung konnte Anfang April 2024 auch der Betrieb der Linie 5 wieder aufgenommen werden. 
 

Die Rekrutierung von zusätzlichem Personal, diverse kurz- und längerfristige Massnahmen zu Gunsten der Mitarbeitenden sowie höhere Unterhaltskosten führten zu einem negativen Jahresergebnis. Die VBL AG schliesst das Jahr 2024 mit einem konsolidierten Verlust von 2.42 Millionen Franken ab. Das entstandene Defizit kann mit den dafür vorgesehenen Spezialreserven gedeckt werden.
 

Die aussergerichtliche Einigung mit dem Verkehrsverbund Luzern (VVL) bezüglich Subventionszahlungen erlaubte es, den Schlussstrich unter eine für alle Beteiligten herausfordernde und langjährige Auseinandersetzung zu ziehen. Im Herbst 2024 erfolgte zudem auch in Bezug auf die vom VVL geplanten Ausschreibungen eine erste Klärung. Voraussichtlich 2027 ausgeschrieben werden sollen die vbl-Linien 25 und 26. Der VVL erteilte zudem die Freigabe für die Beschaffung von 24 Batterie-Gelenktrolleybussen und sieben Batterie-Doppelgelenktrolleybussen. Damit ist ein wichtiger Meilenstein im Umbau der Flotte für einen fossilfreien öV erreicht. 
 

Die bereinigte Personalsituation, die Beilegung des Konflikts mit dem VVL und die darauffolgende Klärung in der Ausschreibungsfrage brachten im Berichtsjahr 2024 somit entscheidende Durchbrüche. Sie bestärken Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der VBL AG in der Überzeugung, dass damit nun der Blick entschieden nach vorne gerichtet werden kann.
 

Der Geschäftsbericht 2024 steht unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: Geschäftsbericht 2024.